Archive for: März, 2014
Großartige Resonanz zum 6. Netzwerktreffen für Krisen- und Notfallmanager
Quelle: www.pressebox.de 80 Sicherheitsverantwortliche namhafter Unternehmen trafen sich im Phantasialand zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken Herbert Saurugg, ausgewiesener Experte im Bereich der Blackout-Forschung, zeigte in seinem praxisnahen Vortrag nicht nur die Auswirkungen verschiedener Stromausfall-Szenarien sondern auch Denk- und Handlungsansätze zum Umgang mit einem solchen Krisenereignis im Unternehmenskontext.
SVU’14 – Sicherheitsverbundsübung 2014
Quelle: www.vbs.admin.ch / Schweizer Verteidigungsministerium Seit Monaten bereiten sich verschiedene Stellen bei Bund, Kantonen und Gemeinden sowie Dritten auf die SVU 14 vor. In Seminaren, Kursen und anderen Veranstaltungen werden relevante Themen in den einzelnen Bereichen vorbereitet. In der Übung vom 3. bis zum 21. November steht eine Not- respektive Katastrophenlage zum Thema «Pandemie und Strommangellage» im Mittelpunkt, welche sowohl die Zusammenarbeit der Partner im Sicherheitsverbund als auch Mittel zur Krisenbewältigung auf den Prüfstand stellt. Die SVU 14 wird modular aufgebaut und keine durchgängige Übung in Echtzeit sein – dies mit dem Ziel, Ressourcen aller Partner zu schonen und einen […]
Aktuelles zur Gefahr eines Stromblackouts
Quelle: www.sicherheits-berater.de Seit dem letzten Interview zum Thema Blackout, das der Österreicher Herberg Saurugg Sicherheits-Berater direkt gegeben hat (Ausgabe 1/2013 auf www.direkt.sicherheits-berater.de), baute dieser seine Website www.ploetzlichblackout.at stets weiter zu einem Portal aus. Sie enthält nun auch einen Menüpunkt “Blog“ mit einer Presseschau zum Thema, die er fast täglich aktualisiert. Saurugg ist mittlerweile ein gefragter Referent, der auch beim anstehenden 6. Netzwerktreffen für Krisen- und Notfallmanager in Bonn (Veranstalter: www.simedia.de) sprechen wird. Der Sicherheits-Berater wird das Thema Blackout nach der Veranstaltung noch einmal aufgreifen.
Sonntag, 16.03.14 – Negativstrompreise
Der morgige Sonntag dürfte für die Netzbetreiber wieder ein herausfordernder Tag werden. Der Strompreis sinkt fast auf das Niveau vom 25.12.2012 bzw. 24.12.2013. Sprich Großabnehmer bekommen bezahlt, dass sie den Strom abnehmen (rund 4 Euro pro MWh). Zwischen 3 und 4 Uhr Früh werden sogar 60,26 Euro für die Abnahme bezahlt. Gewöhnlich kostet die MWh an die 30-50 Euro, wobei an Sonntagen mittlerweile der Preis häufiger auf rund 25 Euro fällt, da weniger verbraucht wird und ein hoher Ökostromanteil verfügbar ist. Durch massive Stromtransfers wird die Infrastruktur verstärkt belastet, was wiederum für die Netzsteuerung eine Herausforderung ist. Strompreis Phelix 17.09.2013 […]
Wer ist schuld? – Teil 1 – Komplexitätslücken
Eines vorweg – es gibt nicht den EINEN Schuldigen – bzw. ist diese Frage zugleich Teil des Problems. Unser gewöhnliches Entweder-oder-Denken engt den Horizont ein. Daher wurde der Titel als Provokation gewählt. Der zweite Teil des Problems ist unser einfaches Ursache-Wirkungs-Denken. Das hat im linearen/mechanistischen Zeitalter ganz gut bis sehr gut funktioniert. Komplexe Systeme erfordern jedoch neue Betrachtungs- und Herangehensweisen – die wir uns erst aneignen müssen. Wir benötigen dazu Denken in Wirkungsgefügen bzw. vernetztes Denken. Im Zuge von verschiedenen Veranstaltungen wurde ich immer wieder damit konfrontiert, dass ich wohl von der Stromlobby bezahlt werde, um Angst zu machen, bzw. […]
Das Unwahrscheinliche … ist bereits unwahrscheinlich real geworden
Am Samstag, 01.03.14, sendete Ö1 im Morgenjournal folgende Aussage, die auch für andere Szenarien passen könnte: “Auch wenn so gut wie alle Experten es für unwahrscheinlich bezeichnet haben, dass Russland in der Ukraine militärisch interveniert, die aktuellen Berichte von der Halbinsel Krim deuten darauf hin, dass das angeblich Unwahrscheinliche bereits unwahrscheinlich real ist.”
Sicherheitsmanagement: Blackout im Gesundheitswesen
Quelle: www.aerzteblatt.de Ein längerer, flächendeckender Stromausfall kann schwerwiegende Folgen für die Versorgung von „stromabhängigen“ Patienten haben. Arztpraxen und Ärztezentren verfügen im Unterschied zu Krankenhäusern in der Regel nur in seltenen Fällen über Notstromkapazitäten. Vor allem Facharztpraxen und Dialysezentren sind jedoch auf stromabhängige Technik angewiesen und ohne Strom kaum arbeitsfähig. Nicht nur medizintechnische Geräte oder die elektronische Patientenverwaltung sind von einem Stromausfall betroffen, auch Aufzug-, Klima- oder Heizungsanlagen kommen zum Erliegen. Die Sterilisationseinrichtungen fallen aus. Darüber hinaus können auch Batterien beispielsweise in Geräten zur Heimbeatmung knapp werden. Bereits nach einem mehrstündigem Stromausfall wird sich nach Meinung von Experten das Patientenaufkommen zunehmend […]